Gefrorenes Leben
Ein Greven-Krimi
print-Book, 14,80 €, 232 Seiten ISBN: 978-3-931031-24-4 WWF-Verlag, Greven
Im Juni 1990 wird ein 90-jähriger Grevener tot vor seiner Tür gefunden. Lena Steinmann, Hauptkommissarin bei der Kripo in Greven und ihr Kollege Heiner Pankok stehen vor einem Rätsel: Wer ermordet einen 90-Jährigen, der überall nur als sehr nett und sehr zurückhaltend beschrieben wird? Der Lösung dieses Rätsels kommen sie nur langsam näher, zumal der Ermordete Fotograf war und anscheinend über wenig finanzielle Mittel verfügte. Durch hartnäckiges Nachforschen kommen sie dem Rätsel so langsam auf die Spur – das glauben jedenfalls die beiden Kommissare. Die Angelegenheit wird jedoch immer komplizierter. Der Ermordete, Habakuk Puhvogel, hatte offenbar eine doppelte Identität. In Frankreich lebte er seit Jahrzehnten ganz offiziell unter einem anderen Namen. Davon war aber in Greven nichts bekannt. Durch einen Zufall erfahren die beiden Kommissare, dass der Ermordete kurz nach der Maueröffnung 1989 Besuch aus der DDR hatte. Damit begann für Habakuk Puhvogel eine hektische Zeit, denn sein Besuch hatte etwas mitgebracht, das seit 1945 für den Fotografen nicht zugänglich gewesen war: Fotografien aus den Jahren 1944/45. Auf diesen Fotos ist etwas zu sehen, was für Habakuk Puhvogel tödlich war. Nur diese Fotos sind nun verschwunden. Immerhin gelangen die Kommissare nach einem Hinweis auf eine neue Spur. Die Identität des Besuchs aus der DDR kann gelüftet werden. Er stammt aus Waren an der Müritz und ist ein alter Freund des Ermordeten. Nach einem Besuch in Waren wird einiges klarer, führt aber nicht zu einem greifbaren Ergebnis. Es gibt jedoch einen Hinweis auf Uzès in Südfrankreich, wo Habakuk Puhvogel seit Ende der 1940er Jahre als Régis de Montclair gewohnt hatte. Dort lebte er, voll integriert in der französischen Gesellschaft, als weltberühmter Fotograf, ohne dass jemand wusste, dass er gebürtiger Deutscher war. Dies geschah wohl durch ein persönliches Eingreifen von de Gaulle, der auch dafür sorgte, dass Habakuk/Régis eingebürgert wurde. Bei einem Besuch in Uzès kommen die beiden Grevener Kommissare der Lösung des Falles ein gutes Stück näher: Sie müssen sich mit der deutschen Vergangenheit beschäftigen. Deshalb fahren sie auf dem Rückweg von Uzès nach Greven in Ludwigsburg vorbei, der Zentralstelle zur Erforschung nationalsozialistischer Verbrechen. Hier erst merken sie, in welches Wespennest sie getreten sind.
Claude LeRouge Willkommen auf der Autorenhomepage  von
Gefrorenes Leben
Ein Greven-Krimi
print-Book, 14,80 €, 232 Seiten ISBN: 978-3-931031-24-4 WWF-Verlag, Greven
Im Juni 1990 wird ein 90- jähriger Grevener tot vor seiner Tür gefunden. Lena Steinmann, Hauptkommissarin bei der Kripo in Greven und ihr Kollege Heiner Pankok stehen vor einem Rätsel: Wer ermordet einen 90-Jährigen, der überall nur als sehr nett und sehr zurückhaltend beschrieben wird? Der Lösung dieses Rätsels kommen sie nur langsam näher, zumal der Ermordete Fotograf war und anscheinend über wenig finanzielle Mittel verfügte. Durch hartnäckiges Nachforschen kommen sie dem Rätsel so langsam auf die Spur – das glauben jedenfalls die beiden Kommissare. Die Angelegenheit wird jedoch immer komplizierter. Der Ermordete, Habakuk Puhvogel, hatte offenbar eine doppelte Identität. In Frankreich lebte er seit Jahrzehnten ganz offiziell unter einem anderen Namen. Davon war aber in Greven nichts bekannt. Durch einen Zufall erfahren die beiden Kommissare, dass der Ermordete kurz nach der Maueröffnung 1989 Besuch aus der DDR hatte. Damit begann für Habakuk Puhvogel eine hektische Zeit, denn sein Besuch hatte etwas mitgebracht, das seit 1945 für den Fotografen nicht zugänglich gewesen war: Fotografien aus den Jahren 1944/45. Auf diesen Fotos ist etwas zu sehen, was für Habakuk Puhvogel tödlich war. Nur diese Fotos sind nun verschwunden. Immerhin gelangen die Kommissare nach einem Hinweis auf eine neue Spur. Die Identität des Besuchs aus der DDR kann gelüftet werden. Er stammt aus Waren an der Müritz und ist ein alter Freund des Ermordeten. Nach einem Besuch in Waren wird einiges klarer, führt aber nicht zu einem greifbaren Ergebnis. Es gibt jedoch einen Hinweis auf Uzès in Südfrankreich, wo Habakuk Puhvogel seit Ende der 1940er Jahre als Régis de Montclair gewohnt hatte. Dort lebte er, voll integriert in der französischen Gesellschaft, als weltberühmter Fotograf, ohne dass jemand wusste, dass er gebürtiger Deutscher war. Dies geschah wohl durch ein persönliches Eingreifen von de Gaulle, der auch dafür sorgte, dass Habakuk/Régis eingebürgert wurde. Bei einem Besuch in Uzès kommen die beiden Grevener Kommissare der Lösung des Falles ein gutes Stück näher: Sie müssen sich mit der deutschen Vergangenheit beschäftigen. Deshalb fahren sie auf dem Rückweg von Uzès nach Greven in Ludwigsburg vorbei, der Zentralstelle zur Erforschung nationalsozialistischer Verbrechen. Hier erst merken sie, in welches Wespennest sie getreten sind.
Claude LeRouge Willkommen auf der Autorenhomepage  von